Die Universitätsstadt Mannheim ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar. In der weltoffenen Metropole leben heute rund 320.000 Menschen aus 173 Nationen. Als ausgesprochen dynamischer Wirtschaftsstandort mit über 182.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten engagiert sich die Stadtverwaltung intensiv für die Fachkräftesicherung und ist Vorreiter in Sachen Talentsuche, Bildungsgerechtigkeit, Beteiligungskultur und gelebter Toleranz. Nachhaltigkeit wird im Rahmen des ‚Modell Mannheim‘ ganzheitlich verstanden und vorangetrieben.
Ob Global Player wie Daimler /EvoBus, Roche Diagnostics, John Deere oder ABB oder Hidden champions wie Pepperl + Fuchs, Fuchs Petrolub oder CEMA: Die besondere Atmosphäre der Quadratestadt Mannheim bietet den Beschäftigten der ansässigen Unternehmen und den rund 28.000 Studierenden der Universität Mannheim und der Hochschulen die attraktive Urbanität einer modernen Metropole mit hoher Lebensqualität. Die Internationalität der Stadtgesellschaft wird als kulturelles Erbe gesehen und an 173 Orten im öffentlichen Raum sichtbar gemacht.
Nach der erfolgreichen ersten Phase von Migrants4Cities mit attraktiven Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und positiven Erfahrungen mit dem ko-produktiven Urban Design Thinking-Prozess wird in den nächsten zwei Jahren ein klar abgegrenzter Stadtraum betrachtet – die Neckarstadt-Ost, im Detail der Stadtbezirk Neckarstadt-Ost.
Neckarstadt Ost: Pilotquartier für die klimaresiliente Stadt:
Die Neckarstadt-Ost ist mit gut 34.000 Einwohner*innen der bevölkerungsreichste Stadtteil Mannheims. Knapp 16.000 Menschen leben in einer Wohnung mit Wohnberechtigungschein – Tendenz steigend. Geprägt wird der Stadtteil von einer Vielfalt an Wohn-, Arbeits-, Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, darunter Einrichtungen von gesamtstädtischer Bedeutung wie zum Beispiel das Jugendkulturzentrum FORUM, die Alte Feuerwache, das Städtische Klinikum sowie mehrere Schulen.
Die Neckarstadt Ost hat sich in den vergangenen Jahren zu einem lebhaften, hippen Stadtteil mit einem hohen gewerblichen und gastronomischen Angebot entwickelt. Aber es fehlt an Identifikations- und Begegnungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum. In vielen Straßen dominieren Autos das Stadtbild, der Parkraumdruck ist hier besonders hoch. Aktuelle Diskussionen haben gezeigt, dass in diesem Quartier ein Wunsch nach Veränderungen und gleichzeitigem Interessensausgleich besteht. Hierzu kann das Projekt Migrants4Cities einen Beitrag leisten.
Mit der Methode des Urban Design Thinking werden die Problemlagen und zahlreichen Potenziale des Stadtteils betrachtet und gemeinsam mit Anwohner*innen Lösungen für eine nachhaltige, klimaresiliente Entwicklung und Aufenthaltsqualität im Straßenraum gefunden. Dabei steht insbesondere das Gebiet Lange Rötterstraße mit dem Platz vor der Uhlandschule und den angrenzenden Straßen im Fokus.
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