Dokumentation UrbanLab #1: Alle Ergebnisse in Wort und Bild
Die Dokumentation können Sie hier herunterladen.
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Migrants4Cities geht weiter! Am 13. und 14. November 2020 findet das zweite UrbanLab in Mannheim zum Thema „Klimaresilienz und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum“ am Beispiel des Quartiers Lange Rötterstraße statt. Nachdem UrbanLab#1 im Sommer unter Hygieneauflagen unter freiem Himmel im Mannheimer Herzogenriedpark stattfinden konnte, lassen dies die herbstlichen Temperaturen und das aktuelle Pandemiegeschehen nicht zu. Das Migrants4Cities-Team geht dafür nun neue Wege: Kurzerhand wurde das UrbanLab#2 auf ein Online-Format umgestellt.
Der große Vorteil: Alle Teilnehmer*innen können von zu Hause aus per Videokonferenz an dem Workshop teilnehmen. Gemeinsam gearbeitet wird an einem Online-Whiteboard und mit Break-Out-Rooms, wo sich die Teams unabhängig von der großen Gruppe unterhalten können. Und damit beim UrbanLab#2 nichts schief geht, wurden sämtliche Funktionen bei einem gemeinsamen Onboarding am 6. November bereits erfolgreich erprobt.Neben Technik und Methodik wurde beim Onboarding auch inhaltlich gearbeitet. Denn das UrbanLab#1 ist bereits einige Monate her. Damit sich alle Teams wieder sattelfest mit ihren Aufgaben und Betrachtungsräumen fühlen, haben sie die bereits entwickelten Lösungen und Prototypen noch einmal gemeinsam in den Teams diskutiert. Offene Fragen können nun bis zum UrbanLab#2 am Freitag geklärt, sowie weitere Informationen gesammelt werden.
Kreative Prototypen für das Testen im Stadtraum entwickeln
Und was geschieht beim UrbanLab#2? Die Lösungen werden von den Teams noch einmal auf Herz und Nieren überprüft und möglicherweise angepasst. Gemeinsam wird dann das große Testen der Lösungen geplant, das im Frühjahr im Rahmen vom UrbanLab#3 hoffentlich wieder im Freien in der Neckarstadt-Ost stattfinden kann. Dabei sollen lebensgroße Prototypen der Lösungen unter Realbedingungen in der Langen Rötterstraße und Umgebung getestet werden – und wichtiges Feedback gesammelt werden.
Damit von allen Teilnehmer*innen beim UrbanLab#2 das Test-Szenario für das Frühjahr geplant und Prototypen gebastelt werden können, wurden vom Migrants4Cities-Team Bastel-Päckchen verschickt. Diese sind mit Materialien und Karten versehen und werden dann beim UrbanLab#2 zum Einsatz kommen! Denn auch bei einem Online-Format soll das Basteln und das kreative Ausleben nicht zu kurz kommen.
In drei Arbeitsgruppen entwickelten die Teilnehmenden Ideen für drei Zonen des Pilotquartiers Neckarstadt-Ost: die Lange Rötterstraße, den Platz vor der Uhlandschule und die Straßen zwischen Lange Rötterstraße und Käfertaler Straße. Sie konnten dabei auf erste Ideen für die Entwicklung der Neckarstadt-Ost zurückgreifen, die bereits im Rahmen des Beteiligungshaushalts 2019 entstanden waren.
Den Veranstaltungsort im Herzogenriedpark stellte die Stadtpark GmbH zur Verfügung. So konnte das Projektteam auch in Zeiten von Corona ein gemeinsames Arbeiten mit einer begrenzten Zahl von Teilnehmenden unter Berücksichtigung der Abstands- und Hygieneregeln ermöglichen.
Mehr Informationen zum UrbanLab und den Ergebnissen finden Sie hier.
Es geht weiter! Im November 2019 startet aller Voraussicht nach das Ansschlussprojekt von Migrants4Cities. Es legt den Fokus auf Umsetzung, Verstetigung und Transfer der erarbeiteten Ergebnisse. Denn der Migrants4Cities-Ansatz hat wesentliche Komponenten für eine neue Form der kommunalen Nachhaltigkeits-Governance sowie zum Umgang mit sozialen, kulturellen, demografischen und ökologischen Spannungsverhältnissen in der Stadt erarbeitet.
Und was hat es gebracht? Die Stadt Mannheim benennt das Aufgreifen aktueller Themen der nachhaltigen Stadtentwicklung, die Entwicklung von Lösungen mit hohem Innovationscharakter und fachlicher Wertigkeit und den gelungenen Zugang zur Zielgruppe der hochqualifizierten Migrant*innen als bisherige Wirkungen des M4C-Ansatzes, die enge Verzahnung mit städtischen Entwicklungen und Akteuren und die starke Umsetzungsorientierung des Verfahrens als besondere Qualitätsmerkmale des Ansatzes. Grund genug, dafür zu sorgen, dass die Ergebnisse weiter genutzt und verbreitet werden und vielleicht auch noch praxisnäher gestaltet werden.
Und das haben wir vor:
Interessierte Städte und Mannheimer Bürger*innen und Bürger sind herzlich eingeladen, daran mitzuwirken. Bitte kontaktieren Sie uns!
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